Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Master Political, Economic and Legal Philosophy

Das interdisziplinäre Masterstudium Political, Economic and Legal Philosophy (PELP) legt den Schwerpunkt auf Problemstellungen der Praktischen Philosophie im Hinblick auf das Verhältnis normativer Theorie und politisch-ökonomischer Praxis. Ökonomische und politisch-rechtliche Problemstellungen, Institutionen, Verfahren und soziale Verhaltensweisen ausschließlich mit Methoden der Politik- oder Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zu untersuchen ergibt ein unvollständiges und verzerrtes Bild der vielfältigen sozialen Phänomene, da diese interdependent sind und nur auf Grundlage ihrer normativen Implikationen angemessen interpretiert werden können und regelbar sind. Das Masterstudium soll Studierende dazu befähigen, die Methoden der politik-, rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen im Sinne der Entwicklung begründeter, normativ orientierter Problemlösungsstrategien verwenden zu lernen. Damit zeichnet sich dieses - auch berufsbegleitend angebotene - überfakultäre Masterstudium durch einen starken inter- und transdisziplinären Zugang aus und verbindet theoretische und angewandte Bereiche aus allen beteiligten Fachbereiten. Die Seminar- und Kurszeiten werden so gestaltet um ein berufsbegleitendes Studium zu erleichtern.
 

Studieninformation der Universität Graz
Master Policial, Economic and Legal Philosophy

Masterstudium
Akademischer Grad Master of Arts (M.A.)

Dauer
Die gesetzliche Mindeststudiendauer beträgt 4 Semester. Wird das Studium berufsbegleitend absolviert, ist mit einer längeren Studiendauer zu rechnen.

Zielgruppe, Voraussetzungen 
Zielgruppe sind Absolvent*innen von Studien geistes- und kulturwissenschaftlicher, rechtswissenschaftlicher, sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Fächer. Die Inskription ist auch mit einem fachfremden Bachelorabschluss möglich. In diesem Fall können Auflagen von bis zu 30 ECTS festgelegt werden, die der*die Student*in bis zum Ende des Masterstudiums absolvieren muss. Sieher hierfür auch den Reiter Zulassung.

Berufsfelder 
Durch das Masterstudium sollen die Studierenden sowohl für eine spätere wissenschaftliche Tätigkeit vorbereitet, als auch für praktische Tätigkeiten in Verwaltung, Politik, Wirtschaft, der Zivilgesellschaft oder im Bildungsbereich qualifiziert werden. Bei staatlichen sowie nicht-staatlichen Einrichtungen und Unternehmen besteht hoher (und absehbar steigender) Bedarf an gut ausgebildeten Universitätsabsolvent*innen, die Reform- bzw. Lösungsvorschläge für komplexe soziale Probleme wissenschaftlich und normativ-kritisch begründet entwickeln und bewerten können. Mögliche Arbeitsfelder für Absolvent*innen - in Abhängigkeit von deren schon erworbenen Qualifikationen - sind u.a.:

  • Bildungseinrichtungen (z.B. Universitäten, Fachhochschulen, Erwachsenenbildung)
  • Verlags-, Literatur- und Pressewesen
  • Medien
  • (Inter-)kulturelle Kommunikation: Kulturpolitik, -verwaltung und -vermittlung
  • Wirtschaft (z.B. Öffentlichkeitsarbeit)
  • Politikberatung
  • Gesundheitswesen
  • Bibliothekswesen
  • Informations- und Wissensmanagement
  • Ethik-und Sozialberatung
  • freiberufliche Tätigkeiten, etwa PublizistIn oder SchriftstellerIn.

Vermittelte Kompetenzen 
Das Masterstudium PELP soll mit den wesentlichen Begriffen, Lehrmeinungen, Problemen und Methoden des Faches Philosophie vertraut machen und mit Hilfe des philosophischen Fachwissens Ansätze zu kritischen und konstruktiven Reflexionen über Fragen der theoretischen Weltorientierung und der moralischen und politischen Lebenspraxis liefern. Es soll die Studierenden dazu befähigen, die normativen Implikationen komplexer öffentlich-rechtlicher, ökonomischer und politischer Problemstellungen und Entscheidungen zu analysieren und Reformvorschläge und Problemlösungsstrategien normativ, insbesondere nach Kriterien der Gerechtigkeit, zu entwickeln und zu bewerten. Hierfür werden die Studierenden systematisch in grundlegende Aspekte, Problemstellungen und relevante Methoden der Philosophie, der Politik-, Rechts-, Wirtschafts- und der Sozialwissenschaften eingeführt, insbesondere in das ethische Argumentieren sowie in die Verfahren politischer Entscheidungen und in die Möglichkeiten für deren Umsetzung. Zudem vermittelt das Studium die heute unerlässlichen Kooperations-, Integrations- und Kommunikationskompetenzen unter Miteinbezug interdisziplinärer Diskursfähigkeit und fördert die Fähigkeit zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten. Im Rahmen des Studiums der Philosophie geht es in hohem Maße darum,

  • die verschiedene Wissensgebiete übergreifenden Zusammenhänge bis auf den Grund zu verfolgen
  • Argumentations- und Ausdruckskompetenz zu kultivieren und zu schärfen
  • am Aufbau von flexiblen und fundierten begrifflichen Denkinstrumenten zu arbeiten
  • Problemlösungen und Überzeugungen zu analysieren und zu reflektieren
  • sich in moralischen, politischen und weltanschaulichen Belangen kritisch zu orientieren
  • an fachübergreifenden multidisziplinären Diskursen zu partizipieren.

Studienkoordination

Priv.-Doz. MMag. Dr.phil.

Harald Stelzer

Studienkoordinator


Univ.-Prof. Dr.phil.

Lukas Meyer

Institut für Philosophie

Institut für Philosophie

Telefon:+43 316 380 - 2300


Kontakt

Projektmanagement / Erste Ansprechperson
Attemsgasse 25/II 8010 Graz
Mag. Kanita Kovacevic Telefon:+43 (0)316 380 - 2299
Fax:+43 (0)316 380 - 9705

Bitte um Terminvereinbarung

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.